EP Review: Hellburst - Moribund (2019)

Einmal alle anschnallen, bitte! Hier geht's mit Vollgas zur Sache!
Die Bamberger Thrash und Speed Metal Punks Hellburst haben eine kleine EP mit drei neuen Knallern beim Oettinger Label 30 Kilo Fieber Records rausgebracht. Erst letztes Jahr haben Hellburst zusammen mit der Würzburger Satanik Speed Metal Band Recrucifixiön eine Split aufgenommen, und jetzt schon der nächste Tonträger in den Startlöchern.
Eingehüllt in wunderschönem Artwork von Johannes Stahl liegt das großartig finstere Stück Vinyl. Die drei Tracks auf "Moribun" wurden letzten Sommer im heimischen Proberaum von Hellburst eingespielt und aufgenommen, und zerstören innerhalb ihrer elf Minuten Spielzeit alles, was ihnen in den Weg kommt. Nach Gnade oder Gefangenen wird hier nicht gefragt.
Hellburst spielen auf "Moribund" eiskalten, ohne Rücksicht auf Verluste nach preschenden, tiefschwarzen, und dreckigen, Thrash Metal Punk. Ein Hörgenuss für den ganzen Körper. SSS an der Gitarre und IO am Bass walzen sich mit flotten und abwechslungsreichen Riffs über das Schlachtfeld, während VVV mit heiser schreiendem Gesang die blutige Zeremonie leitet, und Drummer DDD wie ein Schützenpanzer nichts als verbrannte Erde hinterlässt.
Die drei Tracks auf "Moribund" machen vom ersten Einzählen in den rasend schnellen Opener "Incantations of Disembowelment", über den Fliegeralarm und die großartigen Thrash Licks in "Trenches of Doom", bis in zur fast schon melancholischen Beerdigung in "Sarkofukk" unheimlich viel Spaß beim Zuhören. Hellburst präsentieren hier astrein dreckigen Thrash Metal Punk mit der Intensität eines Panzerbattalions, der Geschwindigkeit eines Maschinengewehrs, und der perfekten Endzeitstimmung.
Ob beim Headbangen, im Moshpit, beim Holz hacken, oder Bier trinken - die Scheibe geht tierisch ab!

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