EP Review: DevilsBridge - Endless Restless (2020)

DevilsBridge aus dem Schweizer Kanton Thurgau feierten vor kurzem ihr achtjähriges Bestehen. Gefeiert wurde das Jubiläum mit der Single "Rebirth" Ende letzten Jahres und dem darauffolgenden "Illuminate" im Februar 2020. Mit den beiden Veröffentlichungen hat das Quintett schon ordentlich den Ofen eingeheizt, um jetzt am 10. April 2020 ein richtig heißes Brikett aufzulegen. Auf dem Label Fastball Music erscheint nun die erste EP der Band "Endless Restless" - knapp eine halbe Stunde feinster melodischer Metal auf sechs neuen Tracks.
Metal mit Charakter oder Modern Melodic Metal nennt das Fünfergespann seinen Stil. Genauer heißt das, harte Riffs und knackig abwechslungsreiche Rhythmen treffen auf melodische Leads und futuristisch anmutende Stimmungen. An vorderster Front steht Sängerin Dani Nell, die mit kräftiger, voller und mitreißender Stimme die Richtung vorgibt. Trotz der Intensität sowie der Geschwindigkeit der Musik bleibt der Gesang klar und volltönend. Würde Dani in Growls abrutschen, könnte die Musik von Devilsbridge auch nach Melodic Death Metal klingen.
Mit "Endless Restless" ist Devilsbridge ein starker Einstand gelungen. Die abwechslungsreiche Musik auf der EP existiert frei von Genregrenzen zwischen Richtungen wie Power Metal, Melodic Death Metal, einer gewissen Prise Prog und dem Modern Metal wie Adema, ihn mal gespielt haben. Die Band, die ich am ehesten als Vergleichswert einbringen würde, sind Level-C. DevilsBridge überzeugen durch mitreißende Songs und abwechslungsreiche, melodische und doch harte Atmosphäre.

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