EP Review: Planet Watson - Foursome (2018)

Yes, es gibt neuen Kram von Planet Watson! Ich habe die vier sympathischen Ludwigsburger zuletzt im B-Hof in Würzburg zusammen mit den Vampirates gesehen und Gerüchten zufolge habe ich danach mit Bandmitgliedern noch ein Bier getrunken oder zwanzig. Ich meine auch, mich zu erinnern, dass Planet Watson auf der Bühne eine absolute Macht waren und mit der Zierlichkeit einer Abrissbirne das Konzert vereinnahmt haben.
Hier liegt nun der neueste Extended Player des schwäbischen Quartetts vor mir. Etwa drei Jahre nach der LP "Do what you want" gibt es endlich vier brandneue Kracher von Planet Watson zu hören. Der Titel "Foursome" könnte dahingehend nicht passender sein: vier Tracks, vier Musiker, vier Fonts auf dem Cover, vier Themen. Und im Stile eines awesome foursome dreschen die Vier über die Songs. Das ist melodischer Hardcore (Punk), wie er mir gefällt.
Hier und da erinnern mich Planet Watson an Millencolin; das mag aber Zufall sein. Grundsätzlich präsentieren sie sich auf "Foursome" mit melodischem, oft mehrstimmigem, Gesang, perfekt abgestimmten und harmonischen Riffs von Bass und Gitarre, und intelligent eingesetzter Gewalt seitens des Schlagzeugs. Die vier Tracks passen musikalisch gut zusammen und eignen sich garantiert für die nächste Party am Skateplatz - ich werde es ausprobieren.
Alle Hardcore-Kids, die Punk Rock lieben, alle Punkrocker, die auf melodische Licks stehen, alle Skate-Punks, und Freunde von einer gesunden Mischung aus Gewalt, Geschwindigkeit und Melodie, und alle anderen auch: Gebt euch diese EP. Planet Watson sind großartig, und genau das haben die vier mit diesem Vierer erneut unter Beweis gestellt.

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