LP Review: Mayak - Trenches (2018)
Die ersten Töne erklingen und es wird sofort klar: jetzt wird's dreckig! Mayak bringen in ihrer etwas mehr als sechsjährigen Historie ihren zweiten Langspieler an die Hörer, und das Ding hat es in sich.
Auf dem großartigen Label Twisted Chords ist die Scheibe "Trenches" der fünf Bielefelder in schwarz oder gold erhältlich, und gleich welche Farbe sich auf dem Plattenteller dreht, wird kein Auge trocken gelassen.
Mayak spielen crustigen, dreckigen und schnellen Hardcorepunk, der mit ordentlichen Portionen Sludge und Black Metal serviert wird. Ein Hochgenuss für jeden Gourmet organisierten Lärms. Schnelle Rhythmen, die es unmöglich machen, still sitzen zu bleiben, werden überlagert von eiskalt metallenen Licks, brachialen Soundlandschaften und mal tief röhrendem, mal heiser schreiendem Gesang. Mayak schaffen es, bei jeder Geschwindigkeit zwischen stampfend doomigen Halftime bis hin zu schwarzemetallenen Tempoattacken und allem, was dazwischenliegt, zu packen, mitzunehmen und zu bewegen.
Die Platte dürfte Fans und Verehrer vieler Genres begeistern. Ob man nun in der Badewanne am liebsten Totenmond, Fall of Efrafa, Martyrdöd, Immortal, Wolfbrigade, Kylesa oder doch eher ISIS, Russian Circles oder Amebix hört: hier ist für jeden etwas dabei. Und das geschickt und liebevoll verpackt, so dass es ein stimmige Gesamtwerk darstellt. Mayak nennen ihren Stil laut Bandcamp Seite "Some kind of sludgy metalpunkblabla"; ich persönlich würde es "Blackened Sludge Punk" nennen. Aber das nur so als persönliche Randnotiz.
"Trenches" umfasst acht Tracks, die sich wie ein roter Faden knapp über eine halbe Stunde lang um das Vinyl wickeln. Der Spannungsbogen ist dabei perfekt aufgestellt. Mayak nehmen immer mehr Geschwindigkeit auf, bis sie kurz vor Ende auf dem Track "Bury me in the Smoke of Doom" nur noch mit schweren langsamen Schritten über die verbrannte Erde wandern, die sie hinterlassen haben. Daraufhin wird im großen Finale "Walk with the Swarm" ein letztes Mal ausgeholt und alles zerstört, was sich noch bewegt.
Mayak's "Trenches" ist eine absolute Empfehlung und ich hoffe aus tiefstem schwarzen Herzen, dass noch im ersten Quartal des Jahres 2019 sämtiche 500 Kopien der Platte verkauft werden.
Auf dem großartigen Label Twisted Chords ist die Scheibe "Trenches" der fünf Bielefelder in schwarz oder gold erhältlich, und gleich welche Farbe sich auf dem Plattenteller dreht, wird kein Auge trocken gelassen.
Mayak spielen crustigen, dreckigen und schnellen Hardcorepunk, der mit ordentlichen Portionen Sludge und Black Metal serviert wird. Ein Hochgenuss für jeden Gourmet organisierten Lärms. Schnelle Rhythmen, die es unmöglich machen, still sitzen zu bleiben, werden überlagert von eiskalt metallenen Licks, brachialen Soundlandschaften und mal tief röhrendem, mal heiser schreiendem Gesang. Mayak schaffen es, bei jeder Geschwindigkeit zwischen stampfend doomigen Halftime bis hin zu schwarzemetallenen Tempoattacken und allem, was dazwischenliegt, zu packen, mitzunehmen und zu bewegen.
Die Platte dürfte Fans und Verehrer vieler Genres begeistern. Ob man nun in der Badewanne am liebsten Totenmond, Fall of Efrafa, Martyrdöd, Immortal, Wolfbrigade, Kylesa oder doch eher ISIS, Russian Circles oder Amebix hört: hier ist für jeden etwas dabei. Und das geschickt und liebevoll verpackt, so dass es ein stimmige Gesamtwerk darstellt. Mayak nennen ihren Stil laut Bandcamp Seite "Some kind of sludgy metalpunkblabla"; ich persönlich würde es "Blackened Sludge Punk" nennen. Aber das nur so als persönliche Randnotiz.
"Trenches" umfasst acht Tracks, die sich wie ein roter Faden knapp über eine halbe Stunde lang um das Vinyl wickeln. Der Spannungsbogen ist dabei perfekt aufgestellt. Mayak nehmen immer mehr Geschwindigkeit auf, bis sie kurz vor Ende auf dem Track "Bury me in the Smoke of Doom" nur noch mit schweren langsamen Schritten über die verbrannte Erde wandern, die sie hinterlassen haben. Daraufhin wird im großen Finale "Walk with the Swarm" ein letztes Mal ausgeholt und alles zerstört, was sich noch bewegt.
Mayak's "Trenches" ist eine absolute Empfehlung und ich hoffe aus tiefstem schwarzen Herzen, dass noch im ersten Quartal des Jahres 2019 sämtiche 500 Kopien der Platte verkauft werden.
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