EP Review: Emperors Lair - Emperors Lair (2019)
Was tut man, wenn die musikalische Umgebung nicht ausreichend befriedigend ist? Die einfachsten Lösungen wären natürlich Schmollen oder Nörgeln. Simon, Djast und Luis haben sich glücklicherweise für eine deutlich bessere Methode entschieden: selber besser machen. So ungefähr lässt sich die Geburt der Band Emperors Lair im Jahr 2018 rekonstruieren. Bereits im Juni 2019 war es dann auch schon so weit, dass die EP das Licht der Welt erblickte. Das sebstbetitelte Stück hat vier Tracks, dauert circa 23 Minuten und ist als digitale Version im Eigenvertrieb auf Bandcamp oder Spotify verfügbar.
Musikalisch wird hier einige geboten. Emperors Lair spielen eine instrumentale Mischung aus zähem und doomigen Blues Rock mit psychedelischen Anleihen, kiloweise Fuzz und einer düsteren Desert Rock Atmosphäre. Besonders im letzten Track 'The Elephant' hebt sich das psychedelische Thema in den Vordergrund und erzeugt auf Basis orientalischer Skalen eine angenehme Traumreise über heißen Wüstensand.
Neben dem crunchy-fuzzy Gitarrensound, dem massiven Blues Bass, und dem tonnenschweren Schlagzeug sind vor allem die Samples ein dominantes Feature in den Songs. Neben elektronischen Sounds, die im Loop oder übereinander geschichtet die dunkle Atmosphäre unterstützen, gibt es auch schöne und humorvoll eingesetzte Sprachsamples. Teilweise sind diese Samples so eingesetzt, dass man fast vergessen kann, dass Emperors Lair eine instrumentale Formation sind.
Aufgrund der Samples und ihrer Art, wie sie über den rauen und psychedelischen Doom/Sludge Sound reiben, haben mich Emperors Lair hin und wieder an Bongzilla oder Dopethrone erinnert. Generell würde ich die Band eher dem Sludge und Doom zuordnen, als dem Stoner Rock - auch wenn Desert/Stoner Elemente zweifelsohne vorhanden sind.
Emperors Lair haben sich mit ihrem Debut einen guten Einstand geleistet. Das Trio zeigt, dass es viel Potential hat. Das ist eine Band, die man sich merken sollte, denn hier ist noch einiges zu erwarten.
Line-Up:
Luis - Gitarre
Djast - Bass
Simon - Drums & Samples
Emperors Lair Online:
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Musikalisch wird hier einige geboten. Emperors Lair spielen eine instrumentale Mischung aus zähem und doomigen Blues Rock mit psychedelischen Anleihen, kiloweise Fuzz und einer düsteren Desert Rock Atmosphäre. Besonders im letzten Track 'The Elephant' hebt sich das psychedelische Thema in den Vordergrund und erzeugt auf Basis orientalischer Skalen eine angenehme Traumreise über heißen Wüstensand.
Neben dem crunchy-fuzzy Gitarrensound, dem massiven Blues Bass, und dem tonnenschweren Schlagzeug sind vor allem die Samples ein dominantes Feature in den Songs. Neben elektronischen Sounds, die im Loop oder übereinander geschichtet die dunkle Atmosphäre unterstützen, gibt es auch schöne und humorvoll eingesetzte Sprachsamples. Teilweise sind diese Samples so eingesetzt, dass man fast vergessen kann, dass Emperors Lair eine instrumentale Formation sind.
Aufgrund der Samples und ihrer Art, wie sie über den rauen und psychedelischen Doom/Sludge Sound reiben, haben mich Emperors Lair hin und wieder an Bongzilla oder Dopethrone erinnert. Generell würde ich die Band eher dem Sludge und Doom zuordnen, als dem Stoner Rock - auch wenn Desert/Stoner Elemente zweifelsohne vorhanden sind.
Emperors Lair haben sich mit ihrem Debut einen guten Einstand geleistet. Das Trio zeigt, dass es viel Potential hat. Das ist eine Band, die man sich merken sollte, denn hier ist noch einiges zu erwarten.
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Luis - Gitarre
Djast - Bass
Simon - Drums & Samples
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