Album Review: White Trash Voodoo - White Trash Voodoo (2019)
White Trash Voodoo kommen aus Würzburg und Umgebung, und sind aus dem gleichen Sumpf entstiegen, in dem auch Control Poison oder Recrucifixiön geboren wurden. Anders als bei diesen Bands setzen White Trash Voodoo sehr viel mehr auf Rock'n'Roll, Country, Southern Rock, Blues und Wah. Das hier ist das dreckigste und beste, was Redneckmusik sein kann.
White Trash Voodoo bewegen sich grob zwischen Patti Smith, Hank Williams III, Jimi Hendrix, Barbatos, selbstgedrehten Zigaretten, Satanismus und purem Whiskey. Man könnte es als rotzigen, schweren Blues Rock, als schnellen Country Rock, als metalbeeinflussten Rock'n'Roll oder nihilistischen Southern Rock bezeichnen und doch kommt keiner dieser Namen an den großartigen Wahnsinn heran, den White Trash Voodoo erzeugen.
Das selbstbetitelte Werk kommt mit neun Tracks um die Ecke. Zwei davon ("Tombstone Rock" und "Witchin Babe") kennen die aufmerksamen Hörer schon von der zuvor erschienenen Demo. Auf fast einer Dreiviertelstunde geben White Trash Voodoo Vollgas und machen durstig. Textlich wird dabei von Selbstprofilierung wie in "Voodoo Man" über Lebensbejahung in "Suicide with Suzie" bis hin zur Darstellung von Problemen des Alltags in "Diarrhea Blues" alles geboten, was eine Rock'n'Roll Party braucht.
Mit ihrer ersten richtigen Veröffentlichung ist White Trash Voodoo ein gewaltiger Arschtritt gelungen. Das ist genau die Art von Heavy Redneck Country Blues Rock, die ich bei meiner eigenen Hinrichtung hören möchte. Alternativ kann man dabei auch am Leben bleiben und sich mit Whiskey und Zigaretten vergnügen.
White Trash Voodoo bewegen sich grob zwischen Patti Smith, Hank Williams III, Jimi Hendrix, Barbatos, selbstgedrehten Zigaretten, Satanismus und purem Whiskey. Man könnte es als rotzigen, schweren Blues Rock, als schnellen Country Rock, als metalbeeinflussten Rock'n'Roll oder nihilistischen Southern Rock bezeichnen und doch kommt keiner dieser Namen an den großartigen Wahnsinn heran, den White Trash Voodoo erzeugen.
Das selbstbetitelte Werk kommt mit neun Tracks um die Ecke. Zwei davon ("Tombstone Rock" und "Witchin Babe") kennen die aufmerksamen Hörer schon von der zuvor erschienenen Demo. Auf fast einer Dreiviertelstunde geben White Trash Voodoo Vollgas und machen durstig. Textlich wird dabei von Selbstprofilierung wie in "Voodoo Man" über Lebensbejahung in "Suicide with Suzie" bis hin zur Darstellung von Problemen des Alltags in "Diarrhea Blues" alles geboten, was eine Rock'n'Roll Party braucht.
Mit ihrer ersten richtigen Veröffentlichung ist White Trash Voodoo ein gewaltiger Arschtritt gelungen. Das ist genau die Art von Heavy Redneck Country Blues Rock, die ich bei meiner eigenen Hinrichtung hören möchte. Alternativ kann man dabei auch am Leben bleiben und sich mit Whiskey und Zigaretten vergnügen.
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