CD Review: Los Bressackos - Goißa, Mofas, Brodwuschdkeck (2019)
Los Bressackos, das sind Herr Ö., Zotti Ferrari, Buddy B., und Eddy Samson. Zusammen stehen die vier für Rieser Mundart mit Musik. Und was für Musik: Schon auf ihrem ersten Album "Presssack mit Musik" ging's mit einer ordentlichen Mischung aus Power Pop, Folklore, Spaß, und Punk Rock zügig zur Sache. Inzwischen haben die vier Bressackos sich wieder mit Keyboard, Schlagzeug, Orgel, Gitarre, Bass, und Tuba ins Studio gesetzt und via 30 Kilo Fieber Records ihre neue Scheibe "Goißa, Mofas, Brodwuschdkeck" rausgebracht.
Dreizehn neue Knaller auf gut 40 Minuten gibt's auf "Goißa, Mofas, Brodwuschdkeck" zu hören. Geboten wird eine bunte Darstellung der heutigen Welt, betrachtet von einer Perspektive aus dem westlichen Zipfel Bayerns. Dazu gehört, dass man einfach mal keinen Bock auf die Welt hat, wie im Song 'I bleib heid flagga', oder dass der Suff von gestern einfach zu hart in den nächsten Tag hineinhängt wie im Song 'I hab an Luschd wia d'Sau zum Danza'. Auch der Umgang mit modernen Medien wird in 'Manu' thematisiert, sowie hochqualitatives Essen in 'Brodwuschdkeck'; den Bressackos kann man nichts vormachen.
Musikalisch wird alles geboten, was Fans zwischen Nördlingen, New Orleans und Newcastle abholen kann. Das ist brunzehrlicher Powerfolk! Los Bressackos verpacken folkloristische Instrumentalisierung und Mundart perfekt im modernen und punkigen Speckmantel ihrer Musik. Mit den Liedern auf "Goißa, Mofas, Brodwuschdkeck" kann sowohl auf der Scheunenparty, als auch im Wirtshaus, sowie im städtischen Juz die Tanzfläche kochend heiß werden.
Im Vergleich zur vorigen Platte "Presssack mit Musik" wirkt die neue Scheibe etwas ruhiger. Es sind aber immer noch genug flotte Nummern dabei, wie auch die Polka-Nummer 'Bronzkartler' - der 2/4 Takt hier geht sofort in sämtliche Glieder über. Dennoch fallen gemächliche Stücke wie 'Manu' oder 'Bela vom Wennaberg' deutlich stärker ins Gewicht als auf dem Vorgänger. Das nimmt dem Spaß an "Goißa, Mofas, Brodwuschdkeck" aber kein Quantum Senf vom Leberkäsweck.
Los Bressackos laden auf ihrer neuen CD "Goißa, Mofas, Brodwuschdkeck" auf eine Reise in ihre Welt ein. Wo es vor ein paar Jahren noch 'Dosawoiza' waren, wird dieses Mal Goißmaß getrunken. Zwischen 'Dräääähbar', den 'Siedlungsbuaba', und einer Fahrt auf dem 'Mofa' erstreckt sich eine farbenfrohe Landschaft voller Freud und Leben. Daher würde ich einfach zum Abschluss aus dem Track 'Goißa, Goißa, Goißa' zitieren: "Hald dei Gosch und steig ei".
Dreizehn neue Knaller auf gut 40 Minuten gibt's auf "Goißa, Mofas, Brodwuschdkeck" zu hören. Geboten wird eine bunte Darstellung der heutigen Welt, betrachtet von einer Perspektive aus dem westlichen Zipfel Bayerns. Dazu gehört, dass man einfach mal keinen Bock auf die Welt hat, wie im Song 'I bleib heid flagga', oder dass der Suff von gestern einfach zu hart in den nächsten Tag hineinhängt wie im Song 'I hab an Luschd wia d'Sau zum Danza'. Auch der Umgang mit modernen Medien wird in 'Manu' thematisiert, sowie hochqualitatives Essen in 'Brodwuschdkeck'; den Bressackos kann man nichts vormachen.
Musikalisch wird alles geboten, was Fans zwischen Nördlingen, New Orleans und Newcastle abholen kann. Das ist brunzehrlicher Powerfolk! Los Bressackos verpacken folkloristische Instrumentalisierung und Mundart perfekt im modernen und punkigen Speckmantel ihrer Musik. Mit den Liedern auf "Goißa, Mofas, Brodwuschdkeck" kann sowohl auf der Scheunenparty, als auch im Wirtshaus, sowie im städtischen Juz die Tanzfläche kochend heiß werden.
Im Vergleich zur vorigen Platte "Presssack mit Musik" wirkt die neue Scheibe etwas ruhiger. Es sind aber immer noch genug flotte Nummern dabei, wie auch die Polka-Nummer 'Bronzkartler' - der 2/4 Takt hier geht sofort in sämtliche Glieder über. Dennoch fallen gemächliche Stücke wie 'Manu' oder 'Bela vom Wennaberg' deutlich stärker ins Gewicht als auf dem Vorgänger. Das nimmt dem Spaß an "Goißa, Mofas, Brodwuschdkeck" aber kein Quantum Senf vom Leberkäsweck.
Los Bressackos laden auf ihrer neuen CD "Goißa, Mofas, Brodwuschdkeck" auf eine Reise in ihre Welt ein. Wo es vor ein paar Jahren noch 'Dosawoiza' waren, wird dieses Mal Goißmaß getrunken. Zwischen 'Dräääähbar', den 'Siedlungsbuaba', und einer Fahrt auf dem 'Mofa' erstreckt sich eine farbenfrohe Landschaft voller Freud und Leben. Daher würde ich einfach zum Abschluss aus dem Track 'Goißa, Goißa, Goißa' zitieren: "Hald dei Gosch und steig ei".
Comments
Post a Comment