LP Review: Goddys - Ambrosia (2019)
Heute auf dem Plattenteller im Hause MangoWave: wunderschönste Finsternis aus dem Hause Ponyphone Records in Schmalkalden. Genauer handelt es sich um Goddys und ihr düster feines Album "Ambrosia". Das Quartett zeigt sich hier mit zehn Tracks voll rollendem Blues, okkulter Ästhetik, mitreißender Dunkelheit, und metallener Klarheit.
Goddys schaffen in ihrem Songwriting einen atemberaubenden Spagat. So spielen sie Musik, die sich sowohl an traditionellem Doom Metal wie Coven oder Jex Thoth orientiert, zur gleichen Zeit bei Blues Rock wie den Blues Pills mithalten kann, und zudem die Heavy Metal Attitüde von Warlock in sich vereinnahmt. Ich würde den Stil Occvlt Doom Blues nennen.
Die Instrumentalisierung schafft eine dynamische Atmosphäre aus Fuzz, treibenden Beats, und Harmonien, die von bittersüß-symphonischer Nekromantik bis zu aktivierenden Themen aus New Orleans reichen. Im Zentrum steht Emmas sehr präsente und fesselnde Stimme mit einem wahnsinnig großen Spektrum von tiefer Blues Röhre bis zum Heavy Metal Vocal. Vor allem die Art wie der Gesang oft in Doom Manier um das musikalische Gerüst der Instrumente geschlungen wird, erzeugt Freude und Gänsehaut; die tiefen Backing Vocals von Philipp verstärken diesen Effekt.
"Ambrosia" von Goddys ist aber in erster Linie eines: einzigartig! Einen solchen Spagat zwischen okkultem Metal, treibendem Blues, fuzzigem Rock, Dynamik, und Finsternis habe ich noch nie erlebt. Goddys liefern absolut souverän ab; "Ambrosia" ist vielseitig, einfallsreich, und von vorne bis hinten ein einzelner Anspieltipp.
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