Album Review: Sleeping Ghost - dead and still dreaming (2019)
Hoppla, die letzten Tage war viel los. Deshalb haben Reviews, Texte und dergleichen etwas kürzer treten müssen. Aber heute ist es endlich wieder Zeit für die nächste Reader Suggestion. Es handelt sich dieses Mal um die psychedelischen Noise Pop und Shoegaze Artisten Sleeping Ghost aus San Diego. Ich habe mir deren 2019 erschienenes Album "dead and still dreaming" vorgenommen.
Meinen Recherchen zufolge handelt es sich um eine Aufnahme mit vierspurigem Kassettenrekorder, auf dem die vier Künstler von Sleeping Ghost ihrer düster-krachigen Melancholie freien Lauf lassen. Beim Opener 'dolls' ist der Sound sogar so kratzig und rauschend, dass ich kurz andere Musik anmachen musste, um zu kontrollieren, ob meine Lautsprecher in Ordnung sind. Aber nein, alles okay, das Kratzen, Rauschen, Schwirren und Rumpeln ist ein D.I.Y und Garage Stilmittel, welches Sleeping Ghost hier auf die Spitze treiben.
Etwas mehr als 20 Minuten lang präsentieren Sleeping Ghost auf "dead and still dreaming" eine bunte Mischung aus Fuzz, Dream Pop, Psychedelic, Shoegaze und Noise umgeben von finsterer Atmosphäre. Dabei kommen Assoziationen wie The Cure, Nick Cave, Portishead und die dunkelste Seite des Synth Pop der 80er in den Sinn.
Trotz einiger Variationen im Detail klingt das Album aufgrund seiner Atmosphäre leider sehr eintönig und kann mich zwar etwas begeistern; nicht aber richtig mitreißen. Etwas mehr Abwechslung und dafür etwas weniger matschige Aufnahme, hier und da ein paar Ausreißer in Rhythmus und Tempo hätten "dead and still dreaming" sicherlich gut getan.
Für Shoegaze Liebhaber, Fuzz Rock Freaks, Psych Pop Fans und Freunde des gepflegten Untergrund auf jeden Fall ein gutes Album. Für mich wird es kaum mehr als Hintergrundmusik bleiben.
Zum Stream oder Kauf, klickt hier
Meinen Recherchen zufolge handelt es sich um eine Aufnahme mit vierspurigem Kassettenrekorder, auf dem die vier Künstler von Sleeping Ghost ihrer düster-krachigen Melancholie freien Lauf lassen. Beim Opener 'dolls' ist der Sound sogar so kratzig und rauschend, dass ich kurz andere Musik anmachen musste, um zu kontrollieren, ob meine Lautsprecher in Ordnung sind. Aber nein, alles okay, das Kratzen, Rauschen, Schwirren und Rumpeln ist ein D.I.Y und Garage Stilmittel, welches Sleeping Ghost hier auf die Spitze treiben.
Etwas mehr als 20 Minuten lang präsentieren Sleeping Ghost auf "dead and still dreaming" eine bunte Mischung aus Fuzz, Dream Pop, Psychedelic, Shoegaze und Noise umgeben von finsterer Atmosphäre. Dabei kommen Assoziationen wie The Cure, Nick Cave, Portishead und die dunkelste Seite des Synth Pop der 80er in den Sinn.
Trotz einiger Variationen im Detail klingt das Album aufgrund seiner Atmosphäre leider sehr eintönig und kann mich zwar etwas begeistern; nicht aber richtig mitreißen. Etwas mehr Abwechslung und dafür etwas weniger matschige Aufnahme, hier und da ein paar Ausreißer in Rhythmus und Tempo hätten "dead and still dreaming" sicherlich gut getan.
Für Shoegaze Liebhaber, Fuzz Rock Freaks, Psych Pop Fans und Freunde des gepflegten Untergrund auf jeden Fall ein gutes Album. Für mich wird es kaum mehr als Hintergrundmusik bleiben.
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