Album Review: Aasfauna - Aasfauna (2020)

Das Zwei-Personen-Projekt Aasfauna wurde kürzlich aus der düsteren Taufe gehoben. Aasfauna sins Kevin und Robert aus Oldenburg. Zusammen kreieren die beiden frostigen, atmosphärischen instrumentalen Black Metal.

Photo Credit: Aasfauna

Das selbstbetitelte Album beinhaltet sechs Tracks; davon jeweils ein Intro und ein Outro. Einleitung und Ausklang bilden einen kalten und reibenden Rahmen, in dem sich die vier mit lateinischen Nummern benannten Titel aufhalten.
Die vier Titel bahnen sich ihren Weg auf treibenden zu Eis erstarrten Atmosphären. Das Schlagzeug prescht nach vorne wie ein Panzerbattalion, während es an den Geschütztürmen vom Bass unterstützt wird. Darüber breiten sich die Gitarrenspuren auf. Saubere Stakkati, volltönende Riffs und eindrucksvolle Leads schaffen gemeinsam genau das, was Atmospheric Black Metal ausmachen soll: impressive Klanglandschaften, die keinen Gesang benötigen.
Die Stimmung hat teilweise auch etwas von DSBM, ist eher mit nordischem und progressiven Black Metal verwandt.
Aasfauna's Debüt ist ein ausgezeichnetes Album für den Weg zur Arbeit, für das letzte Getränk des Tages auf dem Balkon und für alle, denen es gerade draußen zu heiß ist.
Hören (und runterladen) könnt ihr das Ganze auf Bandcamp. Lasst bei der Gelegenheit gleich noch einen Daumen bei Facebook, wenn es euch auch gefällt.


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